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Gussheizungen

HGI-Gussheizungen vereinen einen hohen Betriebsdruck mit einem geringen Volumenstrom. Die indirekte Beheizung und der präzise Temperaturregler sorgen für einen optimalen Prozess.

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HGI-Gussheizungen

Die HGI-Gussheizungen sind eine sichere und effiziente integrierte Lösung für die Beheizung eines Gasprozesses (O2, Ar, N2). Auch ätzende Flüssigkeiten können erwärmt werden, vor allem wenn höhere Heizelementtemperaturen nicht vorgezogen werden.

Die Gussheizung wurde in erster Linie als Sperrgasheizung entwickelt, die einen hohen Betriebsdruck hat, kombiniert mit einem geringen Volumenstrom.

Anwendungen von Gussheizungen

  • Erwärmung der Gase O2, Ar, N2, CO und CO2 und ätzender Flüssigkeiten sowie von Druckluft, Dampf, überhitztem Wasser, Melisse
  • Sperrgas-Erwärmung
  • Abtauen von Umgebungsluftverdampfern

Konstruktion von HGI-Gussheizungen

Die Gussbauweise bietet gegenüber konventionellen Heizungen große Vorteile. Bei der Erwärmung von Gasen mit Gussheizungen wird einer Überhitzung der elektrischen Heizelemente vorgebeugt. Die Spirale und die Heizelemente sind in einen Aluminiumblock eingegossen, der als Medium zur Übertragung von Wärme zwischen den Heizelementen und der spiralförmigen Förderleitung (Coil) dient. Die zu erwärmende Flüssigkeit kommt nicht mit den Heizelementen in Berührung. Sie strömt durch die Förderleitung und wird bis auf einem überwachten Sollwert erwärmt. Die Wärme wird von der Aluminiummasse genau und gleichmäßig gehalten und damit das Temperaturniveau optimal kontrolliert. Außerdem verlängert die effiziente Wärmeleitung die Lebensdauer der eingebetteten Heizelemente. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist der Aluminiumblock thermisch isoliert und von einem Schutzmantel aus Metall umgeben.

Hauptvorteile von HGI-Gussheizungen

  • kostengünstig
  • indirekte Beheizung
  • genaue Temperaturregelung
  • geeignet für hohe Prozessdrücke
  • Bedingungen ohne Durchfluss können keinen Einfluss auf die Leistungen der Heizung haben
  • kompakte Größe mit geringerer Stellfläche
  • leicht zu reinigen
  • Gefahrenbereich zertifiziert nach Atex oder CSA mit Temperaturklasse T6 bis T1, Gasgruppe Ex d IIB oder IIC

Technische Daten

Die Auslegung der Spirale erfolgt bei uns nach ASME VIII Div.1 Druck bis 500 bar und Höchsttemperatur des Aluminiumblocks +/- 350 Grad Celsius.

Die gegossene Heizung wird vertikal auf einem Sockel aufgestellt; Durchmesser Gussheizung maximal 500 mm und Höhe ca. 2200 mm

Einsatz bis ca. 200 kW bei 3 x 380 V, 3 x 400 V und 3 x 690 V, andere Spannungen auf Anfrage. Betriebsdruck mind.: 2 bar (g). HGI-Gussheizungen sind ausgelegt für O2 nach AFGC N ° 174-08 und EIGA Doc13 / 12 / E.

Temperaturregelung

Die Heizung ist mit Sensoren ausgestattet, mit denen sich sowohl die Temperatur des Aluminiumgehäuses (TE411) als auch die Prozesstemperatur des Einlasses (TE401) und Auslasses (TE402) regeln lassen. Diese Sensoren können selbstverständlich ohne Entleerung des Systems einzeln ausgebaut und ausgetauscht werden. Das Ganze ist vor Überhitzung geschützt.

Materialien der Gussheizungen

Hochdruckausführung bis 500 bar (g) auf Wunsch. Wir bieten für die Heizspirale (Coil) eine breite Materialpalette an, zum Beispiel Edelstahl 316, Incoloy 800 und 825, Inconel 600 und 625 sowie Hastelloy C 276. Andere Materialien auf Anfrage; Spiralen aus Kohlenstoffstahl werden nicht verwendet. Das Material der Elemente ist Edelstahl 316Ti.

Bedien- und Schalttafeln für Gussheizungen

Die Heating Group hat eine eigene Schaltanlagenbau-Abteilung. Unsere Spezialisten konstruieren und fertigen Bedien- und Schalttafeln nach Maß für jede gewünschte Heizung. Die HGI-Bedien- und Schalttafeln für Gussheizungen garantieren eine stabile und genaue Prozesstemperaturregelung bei konstantem oder schwankendem Volumenstrom des Mediums während der Erwärmung.

Adviseur Gussheizungen

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