Elektrische Beheizung ist nahezu wartungsfrei. Abgesehen von einigen regelmäßigen Kontrollen oder Überprüfungen muss keine präventive Wartung erfolgen. Daher ist eine Unterbrechung des Produktionsprozesses nicht nötig. Außerdem lassen sich elektrische Heizungssysteme relativ leicht einbauen und anschließen und sind einfach und genau zu regeln.
Mit elektrischer Beheizung sind hohe Prozesstemperaturen erreichbar. Bei den meisten Formen der elektrischen Beheizung lassen sich mit Sicherheit Temperaturen bis 500 °C erreichen, sogar mit Standardlösungen. Es gibt aber auch Heizvorrichtungen, die für Temperaturen bis 1000 °C eingesetzt werden können.
Nein, das wäre nicht sinnvoll. Elektrische Heizelemente sind oft auf einen speziellen Anwendungsbereich (z. B. Wasser, Luft oder Öl) ausgelegt. Obwohl sie einander ähneln, unterscheiden sie sich durchaus in ihrem Aufbau: die Materialart hängt unter anderem vom zu erwärmenden Produkt ab und Wärmeeintrag, -aufnahme und -belastung sind bei jedem Medium anders.
Heizelemente werden oft extern über einen externen Thermostat oder Schaltschrank geregelt. Dies ist beispielsweise mit einer digitalen Regelung oder über einen Kapillarthermostat möglich.
Elektrische Heizungssysteme werden oft in den Bereichen Frostschutz, Prozessheizung und Raumheizung eingesetzt. Diese Anwendungen kommen in nahezu jeder Branche vor, insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie, im Öl- und Gassektor, Tank- und Maschinenbau, in der Kälteindustrie, im Versorgungsbereich und Wohnungsbau.
Eine Rampenheizung kann durchaus über 20 Jahre halten. Wichtig ist, dass das System beim Einbau gut verlegt und getestet wird. Wenn die Kabel im Beton liegen, kann nicht mehr viel schiefgehen.
Elektrische Rampenheizungen sind grundsätzlich wartungsfrei. Es empfiehlt sich, jährlich vor dem Winter eine Kontrolle durchführen zu lassen. Sie umfasst unter anderem eine Sichtkontrolle und eine Messkontrolle der Komponenten. Hierfür kann ein Servicevertrag abgeschlossen werden.
Elektrische Rampenheizungen lassen sich unter verschiedenen Belägen einbauen. Beton ist am gängigsten (Kabel auf der oberen Bewehrung mit einer Betondeckung von 3 bis 4 cm), Pflasterklinker (Kabel unter einem 2 bis 3 cm dicken Sandbett, auf dem ca. 6 cm hohe Pflasterklinker verlegt werden) und Asphalt.
Die installierte Leistung hängt von der Art des Bodenbelags und dessen Dicke ab. Bei Beton sind es im Allgemeinen 200 bis 220 W/m2, bei einem Belag aus Pflasterklinkern ca. 300 W/m2 und bei Asphalt 300 / 350 W/m2.
Eine Rampenheizung wird nach einer niedrigen Temperatur in Verbindung mit winterlichen Niederschlägen geregelt.
Selbstbegrenzende Heizkabel, Heizkabel mit konstanter Leistung und Reihenheizkabel.
Grundsätzlich übernimmt die Heating Group nur das Engineering und die Produktion / den Zusammenbau kompletter Systeme. Für unsere Heizkabel haben wir Installationsteams und auch für die Wärmekammern können wir die Installation und Inbetriebnahme unserer Komponenten übernehmen. Daher ist eine Montage bei bestimmten Produktgruppen sicherlich möglich.
100 %, bei elektrischer Beheizung geht keine Energie verloren. Die gesamte Energie wird in Wärme umgewandelt.
Grundsätzlich ist die Leistung unbegrenzt. Die Bauweise der Heizung ist der entscheidende Faktor für die maximale Leistung. Diese ist daher bei den einzelnen Anwendungen und Lösungen unterschiedlich. Wenn die benötigte Leistung die maximale Leistung der Heizung übersteigt, besteht die Möglichkeit, einen Prozess mit mehreren Heizungen zu planen. Diese können über ein und dieselbe Regelung geregelt werden. Auf diese Weise ist eine Beheizung von Prozessen bis hin zu mehreren Megawatt möglich.
Heating Group International B.V. © 2024
Haben Sie eine Frage oder benötigen Sie eine Beratung? Auf unserer Kundenservice-Seite finden Sie häufig gestellte Fragen und auf der Kontaktseite finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um mit uns in Kontakt zu treten.