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Fahrbahnheizungen

Fahrbahnheizungen werden oft zum Schutz von Straßenoberflächen vor Glätte oder Frost und Schneefall eingesetzt und lassen sich unter Belägen unterschiedlicher Art anwenden. Somit beugt eine
Fahrbahnheizung nicht nur einer Menge Unannehmlichkeiten vor, sondern auch gefährlichen Situationen, wie regelmäßig vorkommende Unfälle und Stürze wegen Glätte, die ernsthafte Verletzungen zur Folge haben können. Eine gute
Fahrbahnheizung ist daher für die Gewährleistung der Sicherheit unverzichtbar.

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Arten von Straßenbelägen

Eine elektrische Fahrbahnheizung besteht aus Heizkabeln, die nach einem bestimmten Muster auf der oberen Bewehrung verlegt werden. Die Wahl des
Heizkabeltyps ist vom gewählten Belag abhängig, zum Beispiel wird unter Asphalt ein Kabel mit einer höheren Leistung gewählt als beispielsweise unter Beton. Nachstehend die technische Daten für verschiedene Beläge:

  • Beton: die gängigste Ausführung. Maßgefertigte Heizkabel werden auf der oberen Bewehrung verlegt. Die Betonüberdeckung über dem Kabel muss 3 bis 4 cm betragen. In
    der Regel beträgt die installierte Leistung 200 bis 220 W/m2.
  • Asphalt: Spezielle, gegen hohe Temperaturen beständige Heizkabel werden maßgefertigt. In diesem
    Anwendungsbereich beträgt die installierte Leistung 300 bis 350 W/m2.
  • Pflasterklinker: Bei Pflasterklinkern ist die Arbeitsweise ein wenig anders als bei den
    übrigen Belagsarten. Es wird ein Sand-Zement-Gemisch verwendet, auf dem maßgefertigte Heizmatten verlegt werden. Diese Matten werden mit einer 2 bis 3 cm dicken Schicht überdeckt, die ebenfalls aus einem
    Sand-Zement-Gemisch besteht. Ideal ist eine Höhe der Pflasterklinker von 6 cm. Die installierte Leistung beträgt bei Pflasterklinkern 300 W/m2.

Fahrspurheizung und Flächenheizung

Bei Fahrbahnheizungen hat man nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Belägen, sondern auch zwischen Fahrspurheizungen und Flächenheizungen.

  • Bei Fahrspurheizungen werden nur die Fahrspuren beheizt. Deren Standardbreite beträgt 90 cm, aber sie können auf Wunsch schmaler oder breiter ausgeführt werden.
  • Bei der
    Flächenheizung wird die gesamte Fläche beheizt und es bleiben nur die seitlichen Ränder unbeheizt.

Weniger Verbrauch durch intelligente Sensoren

Bei der Verlegung einer Fahrbahnheizung werden zwei Sensoren in den Straßenbelag eingebettet. Diese Sensoren messen die Temperatur und
erkennen Feuchtigkeit oder winterliche Niederschläge.
Über einen zugehörigen Schaltschrank wird das Heizungssystem automatisch bei einem vorab konfigurierten Wert (häufig 3 Grad über null) aktiviert. So
verbraucht das System nicht mehr Energie als nötig. Im Schnitt ist das System nur 100 bis 150 Stunden pro Jahr in Betrieb. Der Schaltschrank kann auf Wunsch unter anderem mit einem Störungsmelder, kWh-Zähler und
einem potentialfreien Kontakt ausgerüstet werden.

Hervorragender Service & Garantie

Wir bei der Heating Group sind bekannt für unseren hervorragenden Service. Wir sind in unserer Planung sehr
flexibel, sorgen für einen schnellen Einbau und können auf Wunsch bei Sanierungen als Auftragnehmer fungieren. Außerdem ist unsere Garantiefrist sehr großzügig: Standardmäßig gilt eine Garantie von 10 Jahren, bei
Montage durch die Heating Group erhöhen wir diese Garantie auf 15 Jahre und bei Abschluss eines Servicevertrags sogar auf 20 Jahre. Zum Vergleich: Die gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt 2 Jahre.
Wenn
Sie einen Servicevertrag abschließen, sichern Sie sich außerdem eine jährliche Kontrolle der Fahrbahnheizung vor dem Winter und eine kurze Reaktionszeit bei Störungen. So können Sie sich immer darauf verlassen, dass
die Straßenoberfläche sicher ist.

Adviseur Fahrbahnheizungen

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